Die Arbeit mit Embodiment wurde aus dem Zürcher Modell entwickelt. Die zentrale Idee dabei ist die Verbindung von Körper und Psyche . Der Körper ist immer beteiligt. Das können wir gut an der Körperhaltung und Mimik erkennen, die ja zumeist ganz unbewusst abläuft. Sind wir z.B. traurig , lassen wir den Kopf hängen. Diese Zusammenhänge wurden in vielen Studien bestätigt. https://de.wikipedia.org/wiki/Embodiment (Quelle: Wikipedia).
Dies macht sich nun die Arbeit mit dem Embodiment zunutze. Ganz gezielt wird nach positiven Verstärkern gesucht und diese werden körperlich erlebbar gemacht. Dies birgt die Chance, über den Körper bewusst auch Gefühle oder Stimmungen zu beeinflussen.
Denn wir wissen heute , dass nur 10% unserer Psyche vom Bewusstsein erreicht wird, 90% aber wird von unserem Unterbewusstsein bestimmt. Deshalb kommt man mit bloßen Gesprächen immer nur an die 10% heran. Über die Körperarbeit kommen wir an die 90% unseres Unterbewusstseins und können hier „Neues“ fest verankern.
https://www.zeit.de/zeit-wissen/2013/03/koerper-psyche-gefuehle-gesundheit (Quelle: Zeit online, Artikel von Jana Hauschild und Claudia Wüstenhagen vom 07.06.2013).