Die Schafgarbe (Achillea millefolium L.) gehört zu den weltweit sehr geschätzten Heilpflanzen.
Neben Bitterstoffen, Flavonoiden enthält sie Kampfer, Mineralstoffe wie etwa Kalium und Kupfer uvm..
Der eher bitter – würzig schmeckende, leicht schweißtreibende Schafgarbentee schwemmt, kurmäßig getrunken, Toxine (Gifte) aus. Er wirkt blutdrucksenkend, harndesinfizierend, entzündungswidrig und krampflösend.
Wegen der vorhandenen Bitterstoffe regt es den gesamten Verdauungstrakt an.
Schon Hildegard von Bingen schätzte die Pflanze bei inneren und äußeren Verletzungen, Blut – und Tränenfluss sowie Schlaflosigkeit.
In der Homöopathie wird sie gegen Blutungen verschiedenster Art, Krampfadern , Erkrankungen des Unterleibes und des Magen – Darmtraktes eingesetzt.
Den alten Germanen war die Schafgarbe eine heilige Pflanze, die vor allem der Göttin Freya gewidmet war.
Die zarten Blätter gehören mit zu den neun grünen Kräutern, die im Frühling als Kultspeise „Die grüne Neune“ gegessen wurde. Ehe der Hopfen bekannt war, wurde die Schafgarbe von den nordischen Völkern zum Würzen und Haltbarmachen des Bieres verwendet.
Der wissenschaftliche Name „Achillea“ bezieht sich auf den Helden des Trojanischen Krieges „Achilles“. Es wurde von seiner Mutter unverwundbar gemacht, außer an der Ferse . Genau hier wurde er von einem Giftpfeil getroffen. Durch das Auflegen von Schafgarbe schloss sich die Wunde sofort.
Bitte beachten Sie, dies stellt keine Einnahmeempfehlung für Sie dar. Besprechen Sie die Einnahme vorab immer mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker. Es kann zu Wechselwirkungen mit eingenommenen Medikamenten kommen.
Hinweis nach deutschem Heilmittelwerberecht
(HWG), §3 Nr. 1
Bitte beachten Sie, dass es sich bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden um Verfahren der alternativen Medizin handelt, die wissenschaftlich noch nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst. Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Therapien der Eindruck erweckt werden soll, dass hier ein Heilversprechen bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung oder Störung versprochen oder garantiert wird.