Die Behandlung chronischer Erkrankungen mit Homöopathie.
Homöopathie ist die ganzheitliche Behandlung von Körper, Geist und Seele auf der Basis des Ähnlichkeitsprinzips. Dabei sucht der Behandler ein homöopathisches Arzneimittel, welches in seinem Arzneimittelbild Symptome aufweist, die den Symptomen des kranken Menschen ähnlich sind.
Chronische Erkrankungen können mit Homöopathie sehr gut erreicht werden. Dabei ist der Name der Krankheit vollkommen egal ( Rheuma, Arthrose, Krebs, Depressionen …), es geht immer um die individuellen Symptome des Patienten. Das Immunsystem wird angeregt, Körper, Geist und Seele kommen aus ihrer Starre. Denn chronisch krank zu sein bedeutet Starre. Kann diese gelöst werden, kommen wir wieder in Fluss, sowohl geistig als auch körperlich. Das Alles geht nicht von Heute auf Morgen – dieser Prozess braucht Zeit und aktive Mitarbeit des Patienten. Dabei kann man auch schulmedizinisch begleitend behandeln. Bei vielen Erkrankungen ist dies zunächst unabdingbar.
Wenn Sie dazu bereit sind, können wir über den Beginn einer Behandlung sprechen.
Dauer der Behandlung
Im Durchschnitt rechnet man 1/10 des Lebensalters des zu behandelnden Patienten. Das heißt ein 50 – jähriger Patient müsste im Durchschnitt mit einer ca. 5 -jährigen Behandlungsdauer rechnen. Danach erfolgt zunächst alle 4-6 Wochen und im späteren Verlauf seltener ein Termin.
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Homöopathie was ist das ?
Das wesentliche Prinzip der Homöopathie, die sog. Ähnlichkeitsregel, besagt, dass eine Substanz, die ein dem Krankheitsbild des Patienten ähnliches Leiden am gesunden Menschen erzeugen kann (Vergiftungssymptome), homöopathisch aufbereitet, auch die Krankheit des Patienten heilen kann. Diese Umwandlung der Wirkung eines Stoffes vom Krankmachenden zum Gesundenden geschieht durch einen speziellen homöopathischen Herstellungsvorgang für homöopathische Arzneien. Die Arzneiausgangsstoffe werden durch ein genau festgelegtes Potenzieren oder Dynamisieren (Verschütteln, verreiben, „verdünnen“) verwandelt. Mit jeder schrittweisen Potenzierung (z. B. 1:10 = D1, oder 1:100 = C1) wird eine zunehmende Umwandlung der „Arzneimaterie“ in eine der Substanz typische „Arzneienergie“ bewirkt.
Neben der Handhabung der Ähnlichkeitsregel, der ausreichenden Kenntnis der spezifischen Wirkung der Arzneimittel und dem Wissen der homöopathischen Gabenlehre, ist für die homöopathische Behandlung, besonders der chronischen Krankheiten, die Miasmenlehre (ererbte oder erworbene Schwächen, „Konstitution“) von entscheidender Bedeutung für eine individuelle Arzneimittelfindung.
Geschichtliches
Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden. (Similia similibus curentur). Dieses therapeutische Prinzip ist seit der Antike schon von Aristoteles überliefert bekannt. Doch erst Samuel Hahnemann (1755 – 1843) hat als erster dieses Heilungsprinzip systematisch beobachtet, erforscht, angewandt und 1810 seine Erkenntnisse und die Gesetzmäßigkeiten im „Organon der rationellen Heilkunde“ veröffentlicht.
Diese Therapieform wird weltweit angewendet, so z. B. in Deutschland von homöopathisch praktizierenden Ärzten und Heilpraktikern.
Hinweis nach deutschem Heilmittelwerberecht
(HWG), §3 Nr. 1
Bitte beachten Sie, dass es sich bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden um Verfahren der alternativen Medizin handelt, die wissenschaftlich noch nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst. Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Therapien der Eindruck erweckt werden soll, dass hier ein Heilversprechen bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung oder Störung versprochen oder garantiert wird